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Dienstag, 6. Januar 2015

Teil zwei meines Reisetagebuchs, Knysna

Tag 6, Fahrt nach Knysna, Montag 22.12.14



Morgens ging es mit dem Baz Bus in Cap Town los Richtung Knysna Wir saßen ganz vorne, wodurch wir nahezu keine Beinfreiheit hatten. Die fahrt führte durch weite gelbe Felder, am Horizont waren oft Hohe Berge zu erkennen. Irgendwann konnte man den Indischen Ozean sehen. Kurz vor Knysna fing dann ein leicht hügeliger Nadelwald ( ich hätte jetzt mal beim vorbeifahren auf Fichten getippt) an. Nun sah es gar nicht mehr nach SA aus sondern wie eine Mischung aus Heide und Spanien. Knysna liegt an der Mündung des Knysna Rivers in den Ozean, wodurch eine wundervolle Lagune mit den Inseln Thesens und Leisure Island entsteht. Das Stadtzentrum liegt allerdings auf dem Festland. unser Bp (Island Lodge http://www.islandlodge-backpacker.co.za/) war auf Leisure Island, keine 200 Meter vom Wasser entfernt. Janine, Judith und ich haben die Gelegenheit genutzt einmal in einer absolut sicheren Gegend zu leben. Also sind wir zum Sonnenuntergang ans Wasser und unter dem Sternenhimmel zurück gegangen.


Tag 7, Knysna, Dienstag 23.12.14



Wir haben den halben Tag noch in unserem Bp in Knysna verbracht, da uns das Shuttel zum Baz Bus (der um 16:30 im Stadtzentrum fahren sollte) erst um 15:50 abholen sollte. Da wir am Abend gesehen hatten, dass man über ein Sandstück bis zur Mündung der Lagune gehen konnte, hatten wir das für heute geplant. Der Hinweg ging auch noch super. Es war ein wenig wie Wattwanderung, denn das Wasser war fast komplett aus der Lagune verschwunden. An der Mündung angekommen zeigte sich auch endlich die Sonne und ließ das Wasser dunkelblau glitzern und die Felsen dunkelrot Leuchten. Der Rückweg war jedoch eine Kleine Herausforderung. Das Wasser war zurückgekehrt und stand nun Knietief in der Lagune. Jannine und ich hatten wenigstens kurze Hosen an, daher war es noch kein großes Problem für uns. (Judith hatte leider eine längere Hose an...) Das Problem wurde jedoch größer als wir sehen, das da wo vor 2 Stunden ein Strand war, jetzt alles unter Wasser stand. Als wir näher kamen wurde das Wasser immer Tiefer... schließlich waren wie alle bis zum Bauchnabel im Wasser und hofften, dass unsere Rucksäcke (mit Kamera, mp-3 Player und Büchern) nicht nass wurden. Der Rest war uns in dem Moment egal. Im bp angekommen wollten wir nur noch schnell unsere Brote schmieren und auf Toilette gehen. Allerdings hatten wir offiziell schon um 11:00 ausgecheckt und durften dann NIX mehr benutzen. bei ALLEN anderen Bps durften sogar Baz Bus Reisende auf Toilette gehen , auch wen sie dort gar nicht geschlafen haben. So auch beim Jembjos Backpacker (http://www.jembjosknysnalodge.co.za/) in dem wir 1,5 h auf den Bus warten mussten. Wie selbstverständlich wurden wir dazu eingeladen auf dem Sofa zu chillen und mit den anderen Gästen TV zu sehen. Sogar das Badezimmer und die Küche durften wir mitbenutzen.


 Ebbe gibt es auch am Indischem Ozean

 Die Traumhafte Lagune von Knysna




Die weitere fahrt nach Jefry's Bay verlief an der Küste durch hügelige Nadelwälder. Dabei fährt man auch über den Storms River. Von dieser Brücke kann man den höchsten Bungee jump der Welt machen.

Fazit Knysna:

Sicher aber sehr Weiss und Afrikaans. Die Landschaft ist aber einmalig !!!

Bewertung Bp:

Ambiente (Chillfaktor): 6 sehr streng
Lage: 8  2min Wasser, 15 min (Auto) City
Servicefreundlichkeit: 5 zunächst okay, später nur am meckern und unfreundlich
Einrichtung: 7 Modern-Maritim
Kommentar: undentspannte Afrikaans Rentner, 6er Doorm

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