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Dienstag, 13. Januar 2015

Teil Fuenf meines Reisetagebuchs, Coffee Bay


Tag 12, Fahrt von PE nach Coffee Bay, Sonntag 28.12.14

Morgens ging es schon um 6:45 in PE los. Glücklicher weise konnte ich im Baz Bus noch ein wenig schlafen. waehrend 8 Stunden fahrt durch die Transkai und Homelands haben wir die Nadelwälder der Sunshinecoast verlassen und durchqueren eine grüne hügelige Landschaft. Immer wieder grasen auf den weiten wiesen Kühe, Schaafe oder Ziegen. Zwischen den Hügeln steht manschmal eine kleine Ansammlung von bunten Häusern. Manche sind rund, manche eckig. In Mthata mussten wir dann in ein Shuttle umsteigen, dass uns nach Coffee Bay bringen sollte. Problematisch war nur, dass das einzige Shuttle von einem anderen Bp bereits voll war. Also mussten wir in einem Taxi (Minni Bus) zum nächsten Taxirank fahren und von dort in einem Taxi nach Coffee Bay steigen. Fuer uns 3 war die fahrt jetzt nicht so besonders, die Schwedische Mitreisende ist allerdings zum ersten mal taxi gefahren und war etwas überrascht über die fülle und laute Musik im Taxi. Für uns war es jedoch auch das erste mal, dass wir mit einem Taxi tanken waren. Dabei wurde das Taxi samt Insassen, während des Tankvorgangs, von links nach rechts geschüttelt. Dabei wird das Benzin (oder Diesel) besser verteilt damit mehr getankt werden kann. (so ist zumindest unsere Theorie). die Fahrt fuehrte durch eine sehr ländliche Gegend. Mehr als einmal stand das Taxi Hupend auf der Strasse, weil eine Kuh den Weg versperrte. In dieser Gegend ist Xhosa die dominierende Kultur und Sprache. Dazu gehören auch die "Typisch Afrikanischen" runden Häuser.

Coffee Bay hatten wir uns als groesseren Touristischen Ort vorgestellt. Uns erwartete ein kleines Dorf mit schlammigen (es ist Regenzeit) Strassen. Unser Bp Sugar Loaf (http://sugarloafbackpackers.com/ ) liegt direkt am Wasser der Lagune, von den Gartnliegen aus kann man sehr gut den Strand und das Meer sehen. Sehr schön ist auch unser Doorm. Wie schlafen in einem klassischem rundemHaus mit Strohdach. Zu den zahlreichen Hunden in unserem Bp gesellen sich als Haustiere auch viele kleine Gekos, die an den Wänden entlanglaufen.


Tag 13, Coffee Bay, Montag 29.12.14

Nun hatten wir einen ganzen Tag in Coffee Bay. Da wir uns nicht sehr viel vorgenommen hatten, haben wir den Vormittag im Bp verbracht. Also legte ich nicht mit meinem Buch auf eine der Liegen. Kurze Zeit später legten sich zwei der Hunde zum schlafen auf mein schoss.

Als wir gegen Mittag zu einer kleinen runde durch das Dorf aufgebrochen sind, gab es nicht sehr viel zu sehen. Fast jedes zweite Haus war ein Bp. was ein Restaurant und Surfkurse anbietet. Es gab weder ein ATM noch ein Supermarkt. Dafür ein kleinen Shop mit Handarbeitsprodukten.
Das Dorf wurde von einem kleinem Fluss durchquert, an der einen seite gibt es eine ganz neue Brücke, an der anderen Seite nur ein paar Steine... Auf der einen Uferseite wurden wir sogleich von ein paar Frauen angesprochen, die uns Peerlen und Muschelketten verkaufen wollten. Tatsächlich haben wir dann etwas gekauft um die Lokale Wirtschaft zu unterstützen. Auf dem weiten weg zum Strand wurden wir noch häufig von irgendwem (auch Kindern) angesprochen, die uns etwas (meistens Armbänder) verkaufen wollten. So häufig und Aufdringlich hatte ich es noch nie in SA erlebt. Natürlich gibt es auch in Joburg obdachlose und sehr arme Menschen die vor den Supermärkten sitzen oder an Ampelkreuzungen Sachen verkaufen, diese sind aber meistens nicht so aufdringlich.


Der erste Blick vom Strand waren nur ein paar Felsen. Später am Tag sind wir noch zum "richtigem" Strand gegangen. um dort hinzugelangen mussten wir noch einen kleinen Pfad über eine mit dichten Büschen beswachsenden Hügel entlanglaufen. In den Büsche war es feucht warm und es hat überall gezirpt. Nach den Büschen ist man auf ein Abhang aus |Rasen gestossen. Von dort konnte man das Meer und die Lagune mit dem Strand sehen.Wir sind garnicht mehrzum Strand gegangen, da der Rasen auch recht bequem war und nacher nicht wieder alles Sandig ist.
Diesen Abend sassen wir noch am Lagerfeuer und haben der Trommelmusik gelauscht.

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