Translate

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Wasser, WG, Fotos



Hier kommt endlich mein nächster Post. Nein, wir haben nicht erst heute wieder Wasser und Strom gehabt. Aber die letzten Tage waren recht hektisch.


Erst am Donnerstag Abend hatten wir wieder fließendes Wasser. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich wir waren als der erste Tropfen aus dem Wasserhahn gekommen ist. als wir den Abwasch von 4 Tagen in unserer Küche näher betrachtet haben waren wir nicht mehr so euphorisch. Aus dieser Zeit habe ich gelernt wie wichtig Wasser für uns ist, das man jeden Tropfen schätzen sollte und wie selbstverständlich es für uns ist das Wasser jederzeit aus dem Wasserhahn kommt und auch wieder abfließt. Wobei wir bei unserem aktuellem Problem mit dem Wasser wären. Seit Samstag fließt das Wasser nicht mehr aus unserer Küche ab. Das ist laut unserer sehr fürsorgliche Verbmieterin Gloria, die noch am Samstag Abend (wie haben sie mittags angerufen) mit einem Mechaniker vorbeigekommen ist, ein Problem in den Abwasserrohren des gesamten Gebäudes. Glücklicherweise funktionieren die Abflüsse in den Badezimmern einwandfrei. Nun steht immer ein Eimer unter unserem Waschbecken und wenn wir Wäsche waschen fließt das Wasser durch einen Schlauch von der Waschmaschine in einen leeren 10 Liter Kanister, den wir vorherige Woche noch gefüllt als Duschwasser benutzt haben. Nicht das Ihr jetzt denkt, dass ich in einer totalen Bruchbude lebe, unsere Wohnung ist riesig, durch viele Fenster hell und freundlich und nachdem wir zwei Wochenenden lang Frühjahrsputz gemacht haben auch sauber.(zumindest ist unser Kühlschrank jetzt wieder weiss und nicht braun von oben).

Auch in Unserer WG gab es die letzten Tage einige Umstrukturierung. Am Sonntag Abend ist Gugu, eine Praktikantin von DFL (sie wohne vorher bei ihren Eltern in Pretoria, soll aber jetzt in Joburg leben, damit sie länger bei der Arbeit sein kann), überraschend bei uns eingezogen. Eigentlich haben Judith und ich geplant, dass erst Ina am Dienstag auszieht und Gugu am Mittwoch einziehen kann. So musste Gugu die letzten Nächte im Wohnzimmer schlafen und unser vorher perfekt geplanter Abschiedsessen mit Ina wurde ein wenig umgestaltet.

Es gab schließlich Kartoffeln mit Sommergemüse (wie haben in Rosebank sogar Zucchinis bekommen) und zum Nachtisch einen selbstgebackenen Marmorkuchen.


Insgesamt muss sich der WG Alltag mit Gugu erstmal einspielen und Judith und ich müssen versuchen auch auf englisch unsere Kenntnisse über gewalltfreie Kommunikation anzuwenden, damit auch mit Gugu hoffentlich bald ein genauso harmonisches zusammenleben möglich ist wie mit Ina.



Dieser Blog Artikel ist jetzt etwas kürzer und Inhaltsleerer als die vorherigen, aber dafür bin ich gerade dabei den ersten offiziellen Rundbrief zu schreiben.

Nun bekommt ihr noch ein paar Fotos von unserem Abschiedsessen für Ina.

 





Der Moment als das Wasser wieder aus dem wasserhan kahm.





























So transportiert man 5 Liter Wasser in Afrika






























Das musste fuer 4 Tage an wasser reichen (c.a. 70 Liter)
























Abschlussessen mit den Drama for Life Mitarbeitern (von L im Uhrzeiger nach R : Natasha, Carryn, Ina, Hamish, Judith, Ich, Tammy, Chati, Warren, Gugu, Zandi)




























Unser Marmorkuchen








































Ein letztes Abschiedsselfie mit Ina, Willkommenssefi mit Gugu


































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen